31.03.2018
Im LSG Lippewiesen u. a. 2 Rostgänse, mind. 10 Schnatterenten, 2 rufende Wasserrallen (darunter ein unverpaartes m), 1 Waldwasserläufer, 1 Eisvogel sowie Erstgesang von Fitis und Sommergoldhähnchen. Eine frühmorgendliche Zählung ergab mit mind. 180 (!) Bergpiepern am Schlafplatz im Schilf überraschend ein neues Gebietsmaximum und damit die größte jemals im Stadtgebiet von Hamm festgestellte Ansammlung dieser Art (W. Pott).

28.03.2018
Heute in der Disselmersch (Kr. Soest) u. a. ein Paar Rotschulterenten (H.Tegethoff, W. Pott).

26.03.2018
Im östlichen Regenrückhaltebecken in Hamm-Westhusen, welches spärlich bewachsen ist und geringe Mengen Wasser führt, heute am späten Nachmittag 7 intensiv balzende Flussregenpfeifer, 1 m Kiebitz und  8 Bergpieper. Im wesentlich mehr wasserführenden westlichen Becken und Umgebung 7 Krickenten, 1 Waldwasserläufer, 12 Hohltauben und 2.4 balzende Kiebitze (M. Fehn).
Im NSG Tibaum u.a. einige balzende Schnatterenten, 2 Löffelenten, mind. 5 Weißstörche (ein Paar auf der Nisthilfe) und 1 Zilpzalp (G. Reinartz).
Bei Wambeln Bruch konnte ich heute einen ersten Schwarzmilan bei der Nahrungssuche beobachten (A. Langer).

24.03.2018
Bei der Kiebitzkartierung im Bereich von Westtünnen bis Illingen konnten außer zwei Zugtrupps mit 10 und 27 Individuen keine stationären oder revierbildenden Kiebitze entdeckt werden. Im Gebiet 2 singende Feldlerchen, bei Süddinker 4 Kolkraben mit Flugspielen und Rufen, bei Holthöfen 1 Rotmilan und bei Illingen 1 m Schwarzkehlchen (C. Schreer, P. Hundorf, M. Fehn).
Auf der Wiesenvogelschutzfläche an der Bimbergsheide insgesamt 16 Kiebitze, von denen 2 m Nistmulden drehen, 2 Hohltauben, mind. 15 Bachstelzen, 1 singende Misteldrossel, 1 singende Feldlerche und mind. 6 in der frischen Schwarzbrache stochernde Bekassinen (P. Hundorf, M. Fehn).
Vom NSG Tibaum bis zum Ehem. Ewigen Feuer 15 Tafelenten (9,6), 41 Schnatterenten, 2 Löffelenten (1,1), ca. 20 Krickenten, 1 Silberreiher, 4 Zwergtaucher und 60 Lachmöwen mit 1 Sturmmöwe nach E ziehend.
Die derzeit 25 Graureiherpaare in der Kolonie an der Kamener Str. in Pelkum werden aktuell von baubedingten Störungen der Maßnahmen am Hoppeibach beeinflusst (J. Hundorf, P. Hundorf, M. Fehn).

23.03.2018
In der Feldflur Berge-Drechen-Unterallen-Süddinker (Stadtbezirk Rhynern) morgens bei eingeschränkter Sicht (neblig-trüb mit Nieselregen) u. a. 71 Goldregenpfeifer in vier artreinen Trupps (34 W Bänkerheide, 12 E Opsen, 19+6 bei Unterallen; alle auf Wintergetreide) und ein Trupp aus 270 Kiebitzen auf gegrubbertem Ackersenf NW Wambeln (2-3 m verhalten singend); dort außerdem mind. 80 Feldlerchen, darunter 4 singende m (W. Pott).
Im Raum Unterallen/Wambeln heute Vormittag u.a. ein recht agiler Trupp aus mind. 250 Kiebitzen und 21 Goldregenpfeifern. Auf einem benachbarten Acker weitere 8 Goldregenpfeifer, ein ziehender Trupp aus rund 50 Feldlerchen sowie stationär mind. 3 singende Feldlerchen. Im NSG Schlagmersch nachmittags neben 33 Grau- und 21 Kanadagänsen auch 3 Reiherenten, 23 Schnatterenten, 17 Krickenten sowie 1 m Knäkente und je 1 (fast) ad. Silber- und Mittelmeermöwe (R. Biermann, A. Sudbrack).

Hinweis: Zur geplanten Kiebitzkartierung im gesamten Stadtgebiet von Hamm am 24.03.2018 in Zusammenarbeit von Biologischer Station Kreis Unna I Dortmund, NABU Hamm und OAG Hamm finden Sie unter dem Menuepunkt Informationen/Reiseberichte dieses Projekt betreffende Termine, download-Möglichkeiten und infos … mehr.

22.03.2018
Östl. Selmigerheide rastende Kiebitze, hier mind. 230 Vögel sowie 1 w Schwarzkehlchen, südl. Rhynerns im Raum Opsen, Unterallen, Wambeln  u. a. weiterhin  2 Krickenten im RHB, 1 w Sperber, 1 Rotmilan, 1 immat. Wanderfalke (2.KJ), 162 Kiebitze und 57 Goldregenpfeifer (östl. Opsens) sowie 3 Hausrotschwänze, 137 Kiebitze und 6 Goldregenpfeifer bei Wambeln (A. Langer).

19.03.2018
In der Schmehauser Mersch u. a. 1 Rostgans, 25 Schnatterenten, 3 Krickenten, 5 Spießenten (1 m, 4 w), ein einsamer Goldregenpfeifer unter 65 Kiebitzen auf Grünland, erneut 1 Flussregenpfeifer, 1 Steinkauz, 600 Wacholderdrosseln, mind. 70 Singdrosseln (Zugstau im „Märzwinter“), 1 ad. m Hausrotschwanz und 25 Bachstelzen (W. Pott).

17./18.03.2018
 Südl. Rhynerns im Raum Opsen, Unterallen, Wambeln bis Süddinker u. a. weiterhin 1 Paar Graugänse, 4 Krickenten, 1 w Sperber, 1 Rotmilan, 1 Wanderfalke, 1 durchziehender Großer Brachvogel, ca. 230 Kiebitze, 21 Goldregenpfeifer, 17 Wiesenpieper, 1 Bergpieper, 3 Hausrotschwänze,  5 Schwarzkehlchen (A. Langer).

18.03.2018
Im NSG Tibaum u. a. 2 Austernfischer und 1 Flussregenpfeifer (J. Hundorf).
In der näheren Umgebung von Werne-Stockum-Horst (Kr. Unna) u. a. 1 Goldregenpfeifer und an drei Stellen immerhin 9 Schwarzkehlchen (P. Hundorf).

17.03.2018
In der Feldflur zwischen Unterallen und Süddinker u. a. ein rastender Wanderfalke im 2. KJ mit einigen Merkmalen des arktischen „calidus-Typs“, ein Trupp aus 23 Goldregenpfeifern (offenbar Zugstau bei Dauerfrost und eisigen Ostwinden) sowie etwa 40 Feldlerchen (W. Pott).

16.03.2018
In einer Gartenanlage in Hamm-Werries in einem immer wiederkehrenden Finkenschwarm aus rund 30 Buch- und 20 Grünfinken auch ein Trupp aus 5 Kernbeißern und 1 w Bergfink (R. Biermann).
Leider gescheitert ist offenbar die frühe Brut eines Türkentauben-Paares am Kentroper Weg in der östlichen Hammer Innenstadt. Der Brutplatz in altem Ringeltauben-Nest befand sich in gut 4 m Höhe in einem der letzten (noch nicht durch Parkplätze ersetzten) knorrigen Rotdornbäumchen auf dem Parkstreifen zwischen mäßig frequentiertem Bürgersteig und der Straßensackgasse. Die mindestens vom 8.-15.03. (morgens) fest brütenden Altvögel ließen sich bisher von Fußgängern und Autos nicht weiter stören. Seit gestern Nachmittag ist das Nest aus unbekannten Gründen verlassen und auch heute war von den Tauben nichts mehr zu sehen (W. Pott).

14./15.03.2018
An den RHB südl. des Gewerbparks Rhynern u. a. 1 Paar Graugänse, 1 Paar ruhende Krickenten, 2 Grünspechte, 1 Wiesenpieper, 1 Hausrotschwanz (m), 1 Schwarzkehlchen (m)(gestern bereits 1 Schwarzkehlchen (w) bei Klotingen/Kr. Soest) und 15 Erlenzeisige; unweit von hier bei Wambeln auf einer Fläche mit altem Sonnenblumenbestand sowie auf einer angrenzenden Feldgrasfläche mehrer hundert Singvögel: Grün-, Buch- und Bergfinken, einige Bachstelzen, Stare, Wacholderdrosseln und 12 Rotdrosseln (A. Langer).
In der Haarenschen Heide u. a. 2 w Schwarzkehlchen (W. Pott).
In der Lippeaue Hamm-Ost (550 ha) im Rahmen der Wasservogelzählung 6 Zwergtaucher, 2 Haubentaucher, 29 Kormorane, 9 Graureiher, 3 Silberreiher, 16 Höckerschwäne, 4 Weißstörche, 215 Graugänse, 178 Kanadagänse, 10 Nilgänse, 138 Stockenten, 45 Schnatterenten, 75 Reiherenten, 21 Pfeifenten, 45 Krickenten, 4 Tafelenten, 15 Teichhühner, 166 Blässhühner, 2 Kiebitze, 2 Rotmilane  und 3 Silbermöwen (P. Ortmann).


13.03.2018
In der Haarenschen Heide u. a. mindestens 10 Bekassinen und 1 Rotschenkel in der Nasswiese sowie mind. 8 balzende Kiebitze auf angrenzenden Maisstoppeln (W. Pott).

11.03.2018
In der Lippeaue zwischen Heessen und Uentrop (Teilzählungen LSG Lippewiesen, NSG Mühlenlaar und NSG Schmehauser Mersch) u. a. 1 m Rostgans, 56 Schnatterenten, 22 Pfeifenten, mind. 65 Krickenten, 2 Rotschulterenten (1 m, 1 w), 1 w Tafelente, 3 Silberreiher, mindestens 10 Zwergtaucher, 14 Kiebitze (7-8 sing. m) im NSG Mühlenlaar, ein erster Flussregenpfeifer, mind. 21 Bekassinen, 3 Zwergschnepfen, 3 Waldwasserläufer, etwa 30 Bergpieper und 8-10 singende Rohrammern sowie an den Vortagen regelmäßig 1 m Großer Brachvogel in der Schmehauser Mersch (W. Pott).
Auf der Schwarzbrache in der „Kiebitzschutzfläche“ Bimbergsheide immerhin 18 Kiebitze, 5 Feldlerchen und 10 Bluthänflinge. In der Haarenschen Heide 2 Kiebitze und mind. 3 Bekassinen in der stark vernässten NABU-Wiese sowie weitere 10 Kiebitze auf angrenzenden Ackerflächen; dort auch ein überfliegender Rotmilan (J. Hundorf).

07.03.2018
Am Kettermannweg in Unterallen morgens u. a. 4 Goldregenpfeifer und 105 Kiebitze auf gegrubbertem Ackersenf (alle von 7.40-7.45 Uhr abziehend nach NE), 3 singende Feldlerchen und ein rastender Trupp aus 15 Rohrammern. Im NSG Mühlenlaar später gut 60 Kiebitze, darunter bereits 11-13 „Reviervögel“, und immerhin etwa 70 Krickenten. In der Schmehauser Mersch u. a. 18 Pfeifenten, 6 Krickenten, 33 Kiebitze, die für mich ersten beiden singenden Singdrosseln und mindestens 9 singende Goldammern (W. Pott).

06.03.2018
Im NSG Mühlenlaar heute 17 – 45 Kiebitze und 19 Krickenten (N. Pitrowski, M. Fehn).
In der Feldflur südl. Rhynerns 1 durchziehender Rotmilan sowie 2 Rotmilane, die ihr Revier besetzt haben (anhaltende Balzrufe eines Vogels), neben
einigen durchziehenden auch 23 rastende Kiebitze, 17 Sturmmöwen, 1 Singdrossel, ein Trupp von 19 Bachstelzen, ein Trupp von ca. 20 Erlenzeisigen und 7 Birkenzeisigen sowie viele rastende Rohrammern, Goldammern  und Feldlerchen. An den RHB bei Rhynern und Unterallen 3 Bekassinen. In der Feldflur bei Sönnern (Kr. Soest) gestern (05.03.2018) 1 Merlin (A. Langer).
Morgens in den Sandbochumer Wäldern Nähe Selbachpark 1 Waldschnepfe, 1 Grünspecht, 1 Mittelspecht und ein nach NW kreisender Rotmilan (P. Ortmann).

05.03.2018
Im NSG Mühlenlaar mittags u. a. 67 Kiebitze auf der erst vor wenigen Tagen vollständig gemähten Wiese in der Brutkolonie, alle Stillgewässer sind dort noch komplett vereist. In der Schmehauser Mersch u. a. 30 Schnatterenten, 8 Krickenten, ein niedrig kreisender Rotmilan, ein kurz rufender Großer Brachvogel und eine Singdrossel (W. Pott).
Zwischen 16.25 und 18.35 Uhr erneut mindestens 4400 Kraniche über der Geithe und Hamm-Werries durchziehend nach NE (H. Tegethoff, K. Sudbrack, H. Regenstein).
Im NSG Tibaum hat ein erster Weißstorch die Nisthilfe belegt (N. Pitrowski).


04.03.2018
Im LSG Lippewiesen morgens 5 Schnatterenten, 5 Zwergtaucher, 1 Silberreiher, mind. 140 Bergpieper (am Schlafplatz im Schilf) und etwa 30 Rohrammern, darunter drei (verhalten) singende m. Dort außerdem ein spürender Fuchs am Schilfrand; weder Wasserrallen noch Bartmeisen waren zu hören oder zu sehen. Am Hochzeitswald in der Ostgeithe mind. 40 Bergfinken in einem Schwarm aus gut 200 Buchfinken, Stieglitzen und Grünfinken an 15 Meter breitem Blühstreifen mit Sonnenblumen (W. Pott)
Um 15.15 Uhr ziehen 250 Kraniche über Hamm Bockum in Richtung NE (N. Pitrowski). Mind. weitere 1400 Kraniche in 3 Trupps zwischen 16.30 Uhr und 17.00 Uhr auf einer Linie Pelkum-Hammer Osten nach NE ziehend (H. Regenstein, P. Ortmann, W. Pott).

Über der Geithe weitere 2350 Kraniche von 17.15-17.30 Uhr durchziehend (H. Tegethoff).
Gegen 17.40 Uhr in Hamm-Werries auf Höhe der Schleuse zwei überfliegende Kranichtrupps aus ca. 70 und genau 100 Vögeln (A. Sudbrack, R. Biermann); die letzte Feststellung betraf 400 um 18.33 Uhr über dem Hammer Süden nach NE ziehende Kraniche (P. Ortmann).
In den Sandbochumer Wäldern bei Haus Reck u. a. 1 Waldschnepfe und 1 Mittelspecht in der Nähe der BAB 1 (P. Ortmann).