23.03.2013
Eine gezielte Erfassung rastender Kiebitze auf einer Fläche von etwa 50 qkm in der Unterbörde des Stadtbezirks Hamm-Rhynern (= 59,2 qkm) brachte morgens die folgenden Ergebnisse: In der Feldflur Berge-Freiske-Drechen u. a. 1 Schwarzmilan, 4100 Kiebitze (darunter der größte Trupp des Tages mit 2600 zwischen Drechen und Opsen) und 200 Feldlerchen; in der Feldflur Unterallen-Süddinker 1 m Rohrweihe (wohl 3. KJ), 2490 Kiebitze (auf Grünland und Raps) und 700 Feldlerchen sowie in der Ahseniederung bei Süddinker/Norddinker etwa 1300 Kiebitze auf Grünland und Wintergetreide; insgesamt also rund 7900 (!) Kiebitze (W. Pott).
Im NSG Tibaum (westliches Radbodseegebiet) u. a. 2 m Löffelenten, 2 (1 m, 1 w) Zwergsäger und 2 (1 m, 1 w) Gänsesäger (J. Hundorf).
Ein Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer und 1 Bekassine waren heute im Regenrückhaltebecken Weetfeld auf der Nahrungssuche, im Umland 2 Rotmilane, 5 Rohrammern, 1 Hausrotschwanz sowie viele Singdrosseln. Im Pelkumer Kirchspiel überraschte mich schon morgens die Beobachtung eines m Schwarzkehlchen (A. Langer).

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